Hunde sprechen viel durch ihre Körperhaltung
Signale durch Gestik und Mimik
Hunde sind fast ständig in Bewegung. Die große Ausnahme, ist wie bei uns Menschen auch der Ruhezustand in der Schlafphase. Sie geben Laute von sich, dass typische Bellen oder auch knurren und winseln. Hunde zeigen durch körperliche Signale viel der Bedürfnisse, die sie sich wünschen. Auch durch verschiedene Gestiken und ihre Mimik zeigen Hunde ihre Gefühlszustände. Oft beobachten Sie, dass der Hund mit dem Schweif oder anderen Körperteilen wackelt. Gerade auf Entfernung zu fremden Menschen und Tieren, ist oft erkennbar, wie Ihr Hund sich gerade fühlt. Guckt er den potentiellen Fremden direkt an, dann können Sie davon ausgehen, dass es wichtig ist, Ihren Schützling im Auge zu behalten. In dieser Situation kann es sich um eine aggressive Stimmung handeln oder eine größere Unsicherheit.
Es ist sehr wichtig, dass Sie die Signale Ihres Tieres ernst nehmen.
Wenn Sie die Signale kennen und verstehen und dementsprechend reagieren, dann werden Sie Ihrem Hund mehr Sicherheit geben.
Ein paar näher erläuterte Signale folgen in diesem Artikel.
Das Wedeln eines Hundeschwanzes, ist das bekannteste Signal. Das geschieht beispielsweise aus Freude, wenn Sie nach Hause kommen und der Hund angerannt kommt.
Dann wird er mit erhobener, wedelnder Rute laufen. Er freut sich seine Familie, Herrchen und oder Frauchen zu sehen.
Wenn der Schwanz dagegen gesenkt ist, mit einem krankhaftem Wedeln, könnte es dafür stehen, dass der Hund sich in einer für ihn stressigen Situation befindet.
Oft sehen Sie auch, dass ein Hund mit abgeklappten Ohren herumläuft. Der Hund fühlt sich dann eher nicht so wohl. Er können unsicher sein und auch ängstlich.
Es gibt auch viele Rassen, beispielsweise Cocker Spaniel und Dackel, die mit Schlappohren geboren werden, hier muss es sich nicht um Angst handeln.
In einigen Filmen, lässt sich auch gut beobachten, dass bei der Jagd Ohren steif nach oben ragen.
Hunde sind dann meistens sehr aufmerksam. Ein Hase, Vögel oder andere Beutetiere sollen nicht entkommen.
Also Sie merken schon, Ihr Hund kann sehr viel von seinen Befindlichkeiten und Bedürfnissen zeigen, durch seine Körpersprache, Bewegung im Gesicht und dazu passender Mimik.
Wenn der Hundekörper sein Befinden zeigt
Es gibt viele körperliche Anzeichen
Es folgen ein paar direkte Beispiele in der Körpersprache des Hundes
Noch ein paar Tipps
Entscheidend an der Körpersprache Ihres Hundes ist immer die jeweilige Situation, in der er sich befindet. Beobachten Sie Ihn und direkt in die Augen zu sehen. Der tägliche Umgang mit Ihrem Hund, wird beide Seiten im Umgang sicherer machen. Hunde die sich sicherer fühlen, haben natürlich auch viel mehr Freude und das merken dann auch Sie. Wenn der Hund beispielsweise an seinem eigenen Platz liegt, dann erschrecken Sie Ihn bitte nicht. Spreche Sie immer mit ruhiger Stimme und streicheln Sie Ihn nur wenn der Hund es auch merkt, also Ihre Hund kommen sieht und kein unsicheres Verhalten zeigt. Versuchen Sie durch die Körpersprache des Hundes, mögliche Gefahren bereits im Vorfeld wahrzunehmen. Vielleicht notieren Sie sich einfach auf Papier, wie Ihr Hund sich in verschiedenen Lebenslagen verhält. Ein Hund der gähnt, kann beispielsweise müde sein aber auch genauso überfordert. Nach einem ausgiebigen Fressen die Pfoten lecken, klingt logisch aber wenn das übermäßig auftritt, kann auch ein innerer Konflikt vorliegen.
Da Ihr Hund niemals sprechen wird, lernen Sie einfach mit der Zeit seine Körpersprache kennen und Sie werden viele Jahre einen treuen Begleiter haben.