Allergische Reaktionen durch den Verzehr von Nassfutter/Trockenfutter?
Grundsätzlich ja, es kann ein Inhaltsstoff im Futter bei deinem Hund Allergien hervorrufen.
Futtermittelallergien können sogar in jedem Hunde-Lebensjahr in Erscheinung treten.
Im Prinzip kann jedes Eiweiß im Futter bei deinem Tier eine allergische Reaktion auslösen.
Hunde reagieren meistens auf pflanzliche und oder tierische Eiweiße.
Häufige Auslöser sind Eiweiße aus Lamm-, Rind-, Hühner- und Schweinefleisch
aber auch Ei, Milch, Gluten und Getreide.
Mittlerweile ist zu sagen, dass allergische Reaktionen auf Trocken- oder Nassfutter
beziehungsweise allgemeine Futterallergien erst an dritte Stelle stehen.
Die häufigsten Allergie-Formen sind, die Umwelt- und die Floh-Allergie.
Symptome für Allergien
Allergien können sich bei deinem Tier zum Beispiel bemerkbar machen durch:
– einen ständigen Juckreiz und daraus resultierendem herumkratzen und reiben
– stetiges ablecken der Hundepfoten
Es gibt noch viele weitere allergisch bedingte Symptome, dein Tierarzt kann dir dabei viele Tipps geben.
Du solltest alle Auffälligkeiten deines Hundes auch deinem Arzt mitteilen.
Also auch zu welchem Zeitpunkt du eine Veränderung bei deinem Tier bemerkt hast.
Empfehlend ist dafür ein kleiner vorbereiteter Bericht, durch den kann sich der Arzt schneller einen Überblick verschaffen.
Nach der ersten mündlichen Vorauswertung, wird der Arzt verschiedene Proben von der Haut deines Hund nehmen.
Mit Hilfe von Diagnosemethoden wird auf mögliche Infektionen geprüft.
Es steht noch lange nicht fest, dass dein Hund eine Allergie aufweißt.
Es kann sich auch um bakterielle Infektionen handeln.
Parasiten (Zecken, Flöhe), Pollen oder Schimmelpilze können ebenfalls Auslöser für ein Problem sein.
Wenn der Tierarzt schlussendlich zu dem Ergebnis kommt, dass Infektionen und Parasiten nicht gefunden werden,
dann wird wahrscheinlich eine Allergie bei deinem Tier vorliegen.
Worauf könnte der Hund allergisch sein?
So kann eine Allergie auf verschiedene Inhaltsstoffe im Futter zurückzuführen sein.
Genauso könnte eine Floh-Allergie, eine Umwelt-Allergie (atopische Dermatitis) oder vielleicht auch eine Kreuzallergie vorliegen
.
Wenn ein Tierarzt annimmt, dass es sich um eine Futtermittelallergie handelt, wird er wahrscheinlich eine Ausschlussdiät verordnen.
In einem längeren Zeitraum mit einem Durchschnitt von bis zu zehn Wochen bekommt dein Hund dann eine Diät.
Dabei kommen nur Futtersorten mit bestimmten Inhaltsstoffen in Frage, auf die dein Vierbeiner keine allergische Reaktion bekommen kann. Dafür wäre ein Ansatz nur Fressen zu füttern, dass dein Hund noch nie gefressen hat, aber da gibt dein Tierarzt die passenden Informationen. Es gibt auch allergenfreies Futtermittel oder die Möglichkeit selber die Nahrung für den Vierpfotenträger zu kochen.
Über die passende Vorgehensweise sollte nur ein Arzt entscheiden.
Der Tierarzt sieht dann auch Verbesserungen und wird die Entscheidung treffen, wie weiter zu verfahren ist.
Fazit
Du kannst generell darauf achten, dass dein Hund generell nichts frisst das er auf der Straße findet.
Theoretische Gebiete in denen ein potentielles Negativ aufwarten kann, solltest du bestmöglich meiden.
Beispielsweise:
– ein Parkstück, in dem besonders viel sinnlos liegen gelassen wurde
– ein Bereich wo der Hund durch zu viele Gerüche verleitet werden könnte
Achte auch darauf das dein Hund keine vom Tierarzt verbotene Nahrung (auch kein Leckerli) zu sich nimmt.
Und ebenfalls sehr wichtig, dass dein Tier bei einem anderen Hund nicht die Nahrung mit futtert.