Es soll ein Hund Ihr Zuhause mit Leben füllen?
Sie wissen bereits welche Rasse es werden soll?
Viele Menschen wünschen sich einen Hund. Sie wissen bereits, dass es auf jeden Fall ein Hund werden soll. In diesem Artikel folgen ein paar Tipps, wo Sie einen Hund erwerben können. Die Ratgeber der FutterBurg gehen dabei auf ein paar Vorteile und genauso auf ein paar Nachteile genauer ein. Vielleicht helfen Ihnen unsere Tipps in diesem Beitrag darin, eine geeignete Stelle zu finden, an der Sie Ihr nächstes Mitglied der Familie und oder Ihren tierischen Freund kaufen können.
Bei einem Kauf sollten Sie mitunter diese Tipps beachten:
- große Hunde brauchen mehr Platz im neuen Zuhause
- größere Rassen wünschen auch mehr Auslaufmöglichkeiten
- manche Arten haaren mehr als andere
- einige Hunde brauchen generell mehr Bewegung
- ist ein Hund im neuen Zuhause überhaupt erlaubt
- gibt es Menschen die auf den Hund auch mal aufpassen
Hunde lieben bedingungslos und sind immer für Sie da, also seien Sie auch immer für Ihren Hund da. Hunde die täglich zirka 8 Stunden oder länger daheim sind, haben ohne Sie sicher kein schönes Leben. Hunde bleiben jahrelange Begleiter. Sie müssen natürlich auch einplanen, dass Hunde über die Jahre Geld kosten und es wäre sinnvoll etwas Budget für Eventualitäten zur Verfügung zu haben (beispielsweise Kosten für eine Krankheit). Aber vor allem wünschen sich Hunde ganz viel Zeit mit lieben Menschen.
Hier warten Hunde sehnsüchtig auf Sie
Der erste Kauftipp – der Hund aus einem Tierheim
Sie könnten zu einem Tierheim fahren. In fast jeder Stadt befinden sich Tierheime. Unterschiedliche Rassen warten hier auf ein baldiges neues dauerhaftes Zuhause. Sie sollten sich auf jedem Fall an diesem Ort umschauen. Die Mitarbeiter dort vor Ort haben auch ein offenes Ohr für Sie und geben Ihnen benötigte und gewünschte Informationen zu den Tieren. Die meisten Hunde hier möchten nicht mehr hinter Gittern leben, auch wenn sie hier gut behandelt werden.
Sie sehen durch die Gitter die täglichen Besucher und wünschen sich nichts weiter als einen Platz mit Liebe, Futter und einen Menschen, die sie lieben und schätzen. Endlich ohne die anderen Hunde, auserwählt und dann raus aus dem Tierheim, dass ist ihr Traum. Die Hunde-Vielfalt ist ziemlich groß, so lohnt sich stets mal ein Besuch. Sie haben die tolle Möglichkeit, einem erwachsenen Hund ein zweites tolles Dasein zu ermöglichen
Die meisten Hunde hier haben bereits eine Lebensgeschichte vorzuweisen, junge Hunde und Welpen sind eher selten zu entdecken. Einige Hunde hatten bisher auch kein schönes Leben. Es gibt hier Tiere die gewisse Handicaps haben und vor allem seien Sie sich bewusst, dass bereits eine Erfahrung mit Menschen vorhanden ist. Es gibt Hunde die nicht mit Kindern zusammen leben sollten. Sie finden Hunde die Probleme mit anderen Hunden haben oder auch welche die eine besondere Behandlung lebenslang benötigen. Einige Hunde haben Angst vor Nähe, sie brauchen länger um sich an Sie zu gewöhnen. Wiederum kann es sein, dass ein Hund eine spezielle medizinische Versorgung benötigt. Es ist zu sehen, dass viele Hunde in einem Tierheim gut mit ihren Artgenossen zu recht kommen aber natürlich gibt es auch hier Ausnahmen.
In einem Tierheim sind auch Hunde, deren Herrchen/Frauchen verstarben. Natürlich gibt es auch noch Hunde, die einfach abgegeben werden, zum Beispiel auf Grund von Überforderung.
Gründe für die Abgabe im Tierheim:
- Herrchen/Frauchen sind/ist über die Regenbogenbrücke gegangen (gestorben)
- Hund wurde an einer Straße, einem Feld ausgesetzt oder angekettet und zurückgelassen
- Abgabe von Hunden, die Herrchen/Frauchen überfordert haben
- Nach einem Umzug, der Vermieter duldet keine Hunde
- herrenlose Hunde die auf der Straße geboren wurden (Importe)
- Allergien bei Herrchen/Frauchen
- Kranke Tiere, die beispielsweise zu teuer geworden sind (medizinische Notfälle)
- Listenhunde, die in dem Bundesland nicht mehr gehalten werden dürfen (Gesetze)
Seien Sie sich gewiss, Hunde aus einem Tierheim wünschen sich vor allem Liebe, Nähe und einen Platz ohne Käfig. Sie geben ganz viel Freude und Dankbarkeit dafür zurück. Ansonsten wie Alle Haustiere wünschen Tierheim-Hunde sich tägliches Futter, Trinken und einen eigenen Schlafplatz.
Tipp:
Sprechen Sie mit einem Mitarbeiter im Tierheim und stellen Sie Fragen.
Fragen wie:
- Warum ist das Tier im Tierheim gelandet?
- Wann kam der Hund in das Tierheim?
- Hat der Hund Handicaps, die besondere Aufmerksamkeit verlangen?
- Wie verhält sich diese Rasse im Alltag?
- Braucht dieser Hund spezielle Medizin?
- Wie viel Auslauf braucht diese Hunderasse?
- Gibt es Allergien, auf die geachtet werden muss?
- Hat der Hund Krankheiten, auf die geachtet werden muss?
- Wie ist der Umgang mit anderen Hunden, Tieren und Menschen?
Fragen, die Sie sich selbst stellen sollten:
- Möchten Sie eher einen ruhigen oder einen aktiven Hund?
- Haben Sie bereits andere Tiere daheim?
- Welche Rasse passt zu Ihnen und Ihren Gewohnheiten?
- Wie viele Stunden muss er alleine bleiben können?
- Soll es ein Welpe sein, dem Sie noch Alles beibringen wollen?
- Darf es auch ein erwachsener Hund mit Vergangenheit sein?
Die FutterBurg Ratgeber empfehlen Ihnen sich viel Zeit zu nehmen. Kaufen Sie nie einen Hund, den Sie nur einmal gesehen haben. Zeigen Sie Reife und lernen Sie Ihren potentiellen neuen Mitbewohner erst mal in seiner bis dahin gewohnten Umgebung kennen. Eine Gewöhnungsphase müssen Sie mit einplanen und in der Zeit auch nur langsam und vorsichtig mit dem neuen Mitbewohner umgehen. Ein Hund deren Instinkt merkt, dass Sie ein guter und für sorglicher Mensch sind, wird auch schneller zutraulich werden.
Vorteile und Nachteile für den Kauf in einem Tierheim
Vorteile – Kauf im Tierheim
Nachteile – Kauf im Tierheim
Der zweite Kauftipp – Einen Welpen/Junghund bei einem Züchter kaufen
Züchter bieten Welpen verschiedener Rassen an
Eine zweite Möglichkeit ist es, einen Hund direkt von einem Züchter zu erwerben. Hier sind einige Vorteile schnell ersichtlich. Wenn Sie bereits wissen, welche Rasse es werden soll, bietet sich der Weg zu einem Züchter auf jeden Fall an. Dafür variieren die Preise natürlich stark und sind sehr von der jeweiligen Rasse abhängig.
Die Züchter haben viel Zeit, Liebe, Training und mehr investiert und möchten die kleinen Welpen natürlich in guten Händen wissen. Wenn es eine ganz bestimmte Rasse werden soll, dann kommen Sie meistens um einen Züchter gar nicht drum herum. Insbesondere wenn Sie mit einen Welpen in Ihr Zuhause holen wollen.
Züchter geben außerdem viele gute Tipps an Sie als zukünftigen Hundebesitzer. Die Züchter zeigen Ihnen beispielsweise die ganze Familie (Muttertier, vielleicht auch Vatertier sowie mögliche Brüder und Schwestern). Desweiteren haben Züchter meistens auch ein größeres Netzwerk zur Verfügung und können Ihnen beispielsweise eine passende Hundeschule für Ihren jungen Hund empfehlen.
Vorteile und Nachteile für den Hundekauf von einem Züchter
Vorteile – Welpenkauf von einem Züchter
Nachteile – Welpenkauf von einem Züchter
Weitere Tipps zu Ihrem Wunsch einen Hund zu kaufen
Hundeschulen
Auch in Hundeschulen können Sie sich informieren.
Die Mitarbeiter dort kennen meistens gute Züchter und haben auch viele tolle Tipps die weiterhelfen.
Futtergeschäft / Tierladen
Genauso können Sie einfach mal in Futtergeschäften und Tierläden nachfragen, denn dort sind auch jede Menge Ideen zu bekommen.
Online-Portale
Desweiteren gibt es auch Online-Portale, auf denen Tiere von privat verkauft werden.
Auf so genannten Kleinanzeigenseiten finden sich sehr viele Hunde. Hier sollten Sie allerdings aufpassen und Alles genaue prüfen.
Sind Papiere vorhanden? Ist der Hund nachweisbar gesund?
Mit einigen dubiosen Händlern müssen Sie auf diesem Wege immer rechnen. Hier finden sich leider viele Schwarzverkäufer, denen das Wohl von Tieren egal ist.
Bitte keine Hunde direkt über das Internet kaufen. Nicht einfach bestellen, ohne den Ort des Hundes vorher gesehen zu haben.
Unseriöse Verkäufer gibt es leider sehr viele, nicht nur im Internet. Ohne Papiere und weiterer Prüfung gar nicht kaufen.
Adoption eines Straßenhundes
Eine weitere Möglichkeit, ist der Kauf von einem Straßenhund aus dem Ausland.
Straßenhunde sind Hunde, die herrenlos durch Städte laufen und sich auch nur dort aufhalten. Meistens treten sie im Rudel auf und daher ist es bewiesen, dass sie auf Grund dessen sehr sozialverträglich sind.
Beispielsweise in Rumänien, Griechenland oder auch Spanien.
Diese Hund sind unendlich dankbar. Leider oft auch mit schlechten Erfahrungen gesegnet und teilweise krank.
Es gibt in den jeweiligen Ländern Einrichtungen für Strassenhunde, mit medizinischen Geräte und allem weiteren, um diese Hund auch an Deutsche Hundeliebhaber zu vermitteln.
Keine Streuner – aus dem Urlaub mitnehmen!
Vorsicht auch hier! Es sollte sich schon um eine sehr seriöse Stelle handeln.
Beispielsweise gibt es Organisationen die Hunde vermitteln, nach dem sie vor Ort medizinisch wieder aufgepäppelt wurden.
zusätzliche Tipps für den Kauf eines Hundes
Recherche ist wichtig
Es sollte vor jedem Kauf, sehr viel recherchiert werden. Welche Rasse und deren Gewohnheiten, passen zu Ihnen und Ihren Bedürfnissen und Eigenarten? Ihr Alltag wird sich verändern, seien Sie sich dessen bitte bewusst. Kaufen Sie nie überstürzt nach der reinen Optik eines Hundes, sondern besuchen Sie den passenden Hund vorher mehrmals, so kann er sich auch direkt an Sie gewöhnen.
Auch die folgenden Fragen können Sie sich bereits im Voraus stellen.
Beispiel-Fragen: