Krebs bei deiner Katze diagnostiziert?

ein paar Informationen dazu

Mit zunehmendem Alter deiner Katze, kann es zu Krebs kommen,
allerdings ist das nicht so oft der Fall, wie beispielsweise bei Hunden.
Eine Krankheit die bei deinem Tier auftreten kann, aber Gott sei Dank nicht muss.

Um einer Möglichkeit entgegen zu wirken, ist es ratsam eine Krebsvorsorge bei deinem Tierarzt durchführen zu lassen.
Sprich diesen Aspekt – bei der nächsten ärztlichen Kontrolle, für die Gesundheit deiner Katze mit an.

Bei Katzen tritt praktisch die selbe Krebsart sehr verschiedenartig auf, so dass nicht jede Therapie die gleiche Wirkung erzielen wird.
Inzwischen bekannte Biomarker (Kennzeichen) an denen stets in der Veterinärmedizin weiter geforscht wird,
können vorher erkennen lassen, welches Medikament für die Krebsbehandlung geeignet ist.
Dadurch ist es machbar jeder Katze, das auf sie zugeschnittene Medikament zu verabreichen.

Wenn bei deiner Katze eine Krebsform diagnostiziert wird, möchte sie tunlichst schnell von dem Tumor befreit werden.
Der Veterinärmediziner sticht mit einer dünnen Nadel in die vom Krebs befallene Zelle.
Mittels der dadurch entstehenden Zellen-Probe wird dann die Krebsart namentlich bekannt und ausgewertet.

Krebsarten – ein kleiner Überblick

Die Krebsarten, die bei Katzen erfahrungsgemäß oft vorkommen sind Blutkrebs (ämatopoetische Tumore),
Formen des Hautkrebses und Brustkrebs (Mammatumore).
Es werden Impfungen empfohlen.

Es gibt beispielsweise den Felinen-Leukämie-Virus der Blutkrebsarten verursachen kann.
Erwähnt werden muss, dass eine gegen diese Krebsart entsprechende Impfung eine andere Krebsart auslösen kann, das Fibrosarkom. Fibrosarkome können durch Injektionen, Insektenstiche und eben auch durch Impfungen entstehen.
Laut Ärzten ist die Haltungsform deiner Katze abhängig davon, ob die Katze geimpft werden muss.
Katzen ohne Kontakt zu anderen Katzen müssen nicht gegen den Felinen-Leukämie-Virus geimpft werden, freilaufende Katzen dagegen schon.

Hautkrebs kann durch schädliche UV-Strahlung entstehen, insbesondere bei weißfarbigen Tieren.

Was du zu einer bevorstehenden Therapie wissen solltest

Leider ist eine unverzügliche Verbesserung, nicht nur mit der alleinigen Einnahme von einer Tablette realisierbar.
Es ist auch nicht erwartbar, durch eine einzige Bestrahlung einen Krebspatienten zu gesunden.

Pauschal zu sagen ist auch, dass nicht jeder Krebs heilbar ist.
Auch das solltest du beachten.
Es ist nicht machbar zu behaupten, das bei deiner Katze definitiv eine Therapie funktionieren wird.
Aber dennoch solltest du selbstredend daran glauben.

Bitte beherzige auch die damit angegliederten Faktoren, die auf dich zukommen werden, wenn du deine Katze vom Krebs freibekommen willst.

Da wären zu einem hohe Kosten, eine psychische Belastung und auch eine lange anstrengende Zeit wird für dich und dein Tier anstehen.
So gibt es verschiedene Therapiemöglichkeiten und auch eine Operation kann in Betracht gezogen werden, um deinem tierischen Liebling schnellst möglich zu helfen. Im Vordergrund steht immer die bessere Lebensqualität deiner Katze.

Es ist leider oft nötig, mehrere Therapien in Kombination auszuführen.
Aufgrund kleiner und großer Tumorgrößen, wäre dann die jeweilig-passende Therapie richtig.
Nicht jede Behandlung ist immer anwendbar.
Es ist vom Krebs begründet, welche Therapie die Richtige sein dürfte.

So ist es öfter der Fall, dass Krebsgeschwüre die ziemlich groß sind oder in einem schwierigen anatomischen Gebiet liegen, zuerst eine Bestrahlung durchgeführt wird und danach in einer chirurgischen Operation, die übrig gebliebenen kranken Zellen entfernt werden.
Eine Chemotherapie kann desweiteren erfolgen und deinem Tier behilflich sein.

Wichtige Information bei dieser Diagnose

Bespreche Alles „immer“ mit deinem Tierarzt!

Schmerzmittel können unterstützen.
Sei immer für deine Katze da.

In dem selben Maße, wie bei uns Menschen, ist es sehr wesentlich das sie stets genug Zuwendung und Mitgefühl von dir erhält.

Therapie-Variante Chemotherapie

Chemotherapie

Veterinärmediziner können zunächst einmal bewahrheiten, dass bei dieser Form der Therapie für Katzen nicht so viele Nebenwirkungen auftreten, wie bei uns Menschen. Das kommt von der geringen Dosierung der erforderlichen Medikamente. Dabei auftretende Nebenwirkungen können durch die Kombination verschiedenartiger Medikamente verbessert werden.

Am meisten vorkommende Nebenwirkungen sind Durchfall und Erbrechen. Die Krebsforschung sucht immer nach erfolgreichen Veränderungen und Zielen. Diese Therapie kann bei deiner Katze aber keine Krebserkrankung heilen, nur das Wachstum der Tumorzellen entschleunigen und Symptome vermindern.

Medikamente die gegen gefahrvolle Krebszellen helfen sollen, greifen leider auch gesunde Zellen an. Die noch nicht befallenen gesunden Zellen werden von den Tabs bei der Einnahme ebenso wahrgenommen wie die schädlichen Zellen. Also müssen hier neue Therapeutika entwickelt werden, die den Unterschied zwischen schädlich und gut wahrnehmen. Medika`s die dann nur die Krebszellen angreifen.

Leider treten auch immer unbekannte Nebenwirkungen auf, deshalb sollte eine Dosierung sehr minimal gehalten werden. Gegen manche Tumor-Arten wurden und werden Impfstoffe entwickelt. Die körpereigenen Abwehrzellen sollen mit dem passenden Impfstoff, die von einem Krebs besetzten Zellen wahrnehmen und sich zur Wehr setzen.

Therapie-Variante Strahlentherapie

Strahlentherapie

Das Negative ist, dass auch bei dieser Therapieart die angewendete Strahlung zwischen den Guten und den vom Tumor geplagten Zellen keinen Unterschied macht. Eine Strahlung mit hoher Energie, beispielsweise Gamma-/Röntgenstrahlung soll die Krebszellen an ihrer Vermehrung hindern und möglichst zerstören. Durch verschiedene Abwehrmethoden sollen die gesunden Zellen nicht in Mitleidenschaft gezogen werden.

Zielsichere Gerätschaften wurden entwickelt, um eine negative Zelle viel genauer angreifen zu können.
Eine Verschonung gesunder Zellen lässt sich erreichen, durch eine Aufteilung der Strahlendosierung über mehrere Male.

Rötungen können als häufige Nebenwirkung auftreten.
Bei einer Strahlentherapie ist deine Katze einer Vollnarkose ausgesetzt.

Therapie-Variante Brachytherapie

Brachytherapie

Bei dieser Therapieform lässt man lokal befallene Krebszellen direkt von innen bestrahlen.
Es werden kleine radioaktive Teilchen in den Tumor befördert.
Durch eine direkte Bestrahlung sollen die guten Zellen geschützt werden.

Therapie-Variante Teletherapie

Teletherapie

Hierbei werden durch Teletherapiegeräte, die Körpergebiete der Katze bestrahlt.
Diese Bestrahlung wird von außen ausgeführt.

Die Katze bekommt hierbei eine Narkose.
Bei dieser Bestrahlungsform werden auch gute Zellen bestrahlt.

Aus diesem Grund findet eine Gesamtdosierung nur in mehreren Sitzungen statt.
Das kann natürlich auch schnell teuer werden. Sprich bitte mit deinem Tierarzt.

Therapie-Variante Chirurgie

Chirurgie

Die Operation durch chirurgische Entfernung verschiedener Metastasen und Krebsformen, ist eine sehr wichtige Behandlungsart gegen den Tumor. Deine Katze ist gesund, wenn das Krebsgeschwür komplett entfernt werden kann, genau wie bei uns Menschen. Schlecht möglich lässt sich ein chirurgischer Eingriff vornehmen, wenn sich Metastasen vom Tumor abtrennen und eigens aktiv werden.

Wenn Tumore bereits zu groß sind, kann es auch passieren, dass sich eine Operation nicht mehr realisieren lässt.
Des weiteren kann es problematisch werden, wenn der Krebs sich in wichtige Körperteile manövriert hat.
Dann könnte eine Chemo- oder Strahlentherapie zu einem positiveren Ergebnis führen.

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