Eine fremde Person füttert deinen Hund?

Ein wichtiger Aspekt.
Du bist unterwegs und eine fremde Person versucht deinen Hund zu füttern.
Auf einer Veranstaltung bei Bekannten versucht eine Person deinem Hund Kommandos zu erklären.
Es handelt sich um keine direkte Bezugsperson. Herrchen oder Frauchen bist du.

Eine weitere unschöne Möglichkeit sind Freunde und Bekannte die den liebevollen großen Augen des Vierbeiners nicht widerstehen können, wenn sie selber gerade etwas essen.
Dadurch passiert es sehr schnell das der Hund mit Sachen gefüttert wird, die nicht ratsam sind.
Beispiele gibt es hier viele, angefangen mit Schokolade, Reste vom Essen, Süßes im Allgemeinen, zu viel Obst oder Gemüse, zu salzige Artikel usw…
Manchmal geben auch noch Teile der eigenen Familie dem treuen Tier direkt vom Tisch, obwohl du deinem Vierbeiner längst beigebracht hast, das das nicht geht.

Der grösste Anteil an Personen fragt immerhin vorher … ein -Nein- wäre die Folge, aber eben der Gesundheit des Hundes zu Liebe auch der richtige Weg.
Oder du bist dabei und sagst dem Hund das er beispielsweise von der kleinen Nachbarstochter etwas nehmen darf, unter Aufsicht versteht sich.

Eigentlich möchten die meisten Menschen den Hund nur verwöhnen, weil er so schön ist, so niedlich, so zauberhaft … aber die Gesundheit des Tieres muss im Vordergrund stehen und immer berücksichtigt werden. Außerdem gibt es auch weniger gut gesinnte Personen die dem Tier vielleicht sogar schaden wollen und das gilt es strikt zu vermeiden.

Was kannst du machen damit es nicht dazu kommt?

Als wichtigstes muss dein Hund lernen das es nur bestimmte Bezugspersonen gibt, die für die Fütterung zu ständig sind.
Herrchen, Frauchen, vielleicht ein Kind. So kann der Kreis zwar schnell recht groß werden aber Hunde riechen ja auch sehr gut und merken sich, wer für die Nahrung die passende Bezugsperson ist. Manche Hunde neigen dann auch dazu fremde Menschen anzuknurren wenn sie etwas angeboten bekommen.
Es ist ja wie bei uns Menschen, unsere Eltern sagten immer nimm nicht einfach etwas an von Personen die du gar nicht kennst.

Eine weitere interessante Methode ist es dem Hund beizubringen, das er nur aus der linken Hand fressen darf.
Die Mehrzahl würde das Tier mit der rechten Hand füttern, so dass es dann gar nichts nehmen möchte und es damit als „nein“ lernen kann das jeweilige angebotene Futter nicht zu akzeptieren. Es sollte also Futter nur von Leuten kommen, die der Hund kennt.
Zeitgleich ist es ratsam das Nahrung nicht vom Boden gefressen werden darf, ohne das der Hund zum Herrchen oder Frauchen hochschaut und eine Reaktion erwartet. Wenn er dann ein „Nein“ hört frisst er auch nichts das dort liegt. Das ist für den Vierbeiner auf längere Sicht eine große Erleichterung und im Endeffekt wäre es viel schlimmer wenn er einfach alles frisst, das eben überall (draußen wie drinnen) zu finden ist.

Es sollte aber auch selbstverständlich sein das die direkten Bezugspersonen gefragt werden, bevor dem Hund einfach was zu Fressen gereicht wird. Egal ob es sich um ein Leckerli, einen Kauartikel, einen Hunde-Keks, ein Stückchen Apfel oder etwas anderes handelt. Darauf muss geachtet werden, um sicher zu stellen das es dem Vierbeiner auf vier Pfoten ein Hundeleben lang gut geht.
Kommandos sollten immer von den Bezugspersonen kommen, also von dir aber das können natürlich auch mehrere Menschen sein. Wenn einmal eine unbekannte Person versucht den Hund zu verunsichern, dann sollte diese fremde Person darauf hingewiesen werden. Wenn sich die betreffende Person im Recht sieht, ist es ratsam den Hund aus der negativen Situation zu bringen. Dem fremden Menschen, auch wenn es beispielsweise ein Angehöriger ist … muss klar gemacht werden, das du so einen Umgang nicht möchtest.

Kein Fremder darf einen Hund verrückt machen, durch Platz, Sitz, Männchen oder weitere Aufforderungen.

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